Manchmal steht die Weisheit auf dem Tankbeleg:
„Leicht zu leben ohne Leichtsinn,
heiter zu sein ohne Ausgelassenheit,
Mut zu haben ohne Übermut;
Das ist die Kunst des Lebens…“
Ein sportliches Jahr geht so langsam zu Ende. Zeit um auf das Training und die Wettkämpfe zurückzublicken.
Training:
Bei der Auswertung war ich doch etwas überrascht. Ich konnte die Anzahl und Umfang der Einheiten im Vergleich zum Vorjahr steigern und mehr auf’s Rad verlagern.
In der Grafik habe ich die über 180 Einheiten in die einzelnen Sportarten aufgeteilt. Da ich das Schwimmen und Indoor-Cycling in Stunden (Zeit) messe, ist ein Mischdarstellung als Diagramm nicht ideal, daher hier die Trainingseinheiten als Tabelle.
Training | Anzahl | Gesamt | Durchschnitt |
Schwimmen | 31 | 31:00:00 | 1:00:00 |
Indoor-Cycling | 31 | 31:58:00 | 1:01:52 |
Rennrad | 26 | 1385,2 | 53,3 |
Laufen | 93 | 993,6 | 10,7 |
In diesem Jahr habe ich mehr ins Radfahren investiert und bin seit dem Sommer mit dem RSV Rheinzabern unterwegs. Die Herrschaften wissen ganz genau, wie man Rennrad fährt! Die Touren sind immer abwechslungsreich, so lerne ich auch gut die Pfalz kennen. Die Leute haben mich gleich gut aufgenommen, da macht das Fahren in der Gruppe noch viel mehr Spaß. Das hat mich überzeugt und so habe ich mich dem Verein angeschlossen und bin eingetreten.
Wettkämpfe:
Das reine Training wäre langweilig, daher verfolge ich selbstverständlich auch Ziele, welche ich auch erreichen konnte. An 26 Wettkämpfen habe ich mich gestellt, das sind nochmal 632 KM oben drauf, das ist schon eine Menge, wie ich finde! Der geplante Silvesterlauf steht noch aus.
Der Summertime Triathlon (OD) ist nicht enthalten, den konnte ich wegen des Sturzes nicht antreten. Aber auch diese Erfahrung gehört dazu, auch wenn es verdammt weh tat. Ich hatte es damals abgehakt und mich direkt auf das nächste Event konzentriert!
Mein Highlight 2017 war ganz klar der Finish beim IRONMAN 70.3 Kraichgau. Die Mitteldistanz führt durchs Land der tausend Hügel, eine anspruchsvolle Strecke. Es war ein riesen Event, mit viel Unterstützung durch die Zuschauer. Ein überwältigendes Gefühl, als ich in den Zielkanal einlief!
Natürlich sollen andere Events nicht im Schatten stehen. Wer mich und meinen Blog verfolgt, hat die anderen Kracher sicherlich mitbekommen: Rodgau Ultramarathon, Vienna City Marathon, HeidelbergMan, Frankfurt Marathon, um nur ein paar zu nennen.
Rodgau hat den Charme, dass 5-KM Runden gelaufen werden. Wer die vollen 10 Runden geschafft hat, hat seinen ersten Ultramarathon in der Tasche und einen Eintrag bei der DUV (Deutsche Ultramarathon Vereinigung).
Wien ist ein herrlicher Stadtmarathon, ein echter Klassiker, der im nächsten Jahr sein 35. Jubiläum feiert. Das „Theater der Emotionen“ kann ich nur empfehlen.
Für eine „nur“ olympische Distanz hat der HeidelbergMan so einiges zu bieten. Viele Steigungen und rasanten Abfahrten werden geboten. Mit über 100 KM/H geht es auf dem Rennrad richtig ab, die Laufstrecke kämpft man sich den Philosophenweg hoch – ein wirklich hartes Ding!
Einmal Frankfurt, immer Frankfurt. Viele schöne Erinnerungen verbinde ich mit dem älteste City-Marathon Deutschlands. Hier lief ich 2016 meinen ersten Marathon und meldet mich danach gleich wieder an und danach wieder 😍.
Das DTU Abzeichen in Silber gab es dann zur Belohnung.
Mit einer großen Portion Motivation und innerem Feuer starte ich ins Neue Jahr. Die Wettkampfplanung steht soweit, es geht zum IRONMAN 70.3 Kraichgau und Luxemburg | Berlin und Frankfurt Marathon. Es wird hoffentlich viele Medaillen geben. Vielleicht so viele, bis der Hänger aus der Wand kracht! 😉


Ich wünsche Euch bei Euren Plänen ebenfalls alles Gute und nur das Beste! In diesem Sinne: Rutscht gut ins Neue Jahr 2018!
ganz ansehnlich!!!! Ich wünsch dir ein ebenso erfolgreiches 2018!!! Das „mehr Radfahren“ finde ich ist eine gute und gesunde Entscheidung …
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