Rheinstetten Triathlon 2019

Mit wunderschönem Wetter und guter Laune im Gepäck ging es gestern nach Rheinstetten. Da dieses Jahr noch einige Triathlon-Wettkämpfe anstehen, wollte ich mich dort auf der Sprintdistanz messen.

Die erste Herausforderung war ja bereits zur Anmeldung, da die 300 Einzelstartplätze innerhalb von 1-2 Minuten ausverkauft waren. Aber es würde dort auch keinen Sinn machen, die Startplätze zu erhöhen, da die Radstrecke proppenvoll ist.

Anders wie bei anderen Wettkämpfen ist hier ein Landstart und alle Athleten stürzen sich ins kühle Nass. Ich muss schon sagen, das hat was am Anfang etwas Gezuckel und Gedränge, aber nach ein paar Metern ging es. Nach 400 Metern war die erste Disziplin dann auch schon vorbei.

Zur Wechselzone war es ein längeres Stück, Helm auf, Startnummer um und mit den vielen anderen auf die Radstrecke. Beim Einstieg hatte ich etwas Probleme, die Füße wollten einfach nicht in die Schuhe 😆. Ich ärgere mich darüber und als es dann endlich soweit war, ging es mit Volldampf los.

Es war ziemlich windig und es riss an den Rennmaschinen. Es mussten 3 Runden (17 KM) absolviert werden, die Strecke vom Epplesee zur Karlsruher Messe, zurück und dann nach Forchheim. Eigentlich besteht Windschattenverbot, aber es war unmöglich die 12 Meter Abstand einzuhalten, vor allem vor den Wendepunkte, dort schoben sich die Fahrer immer wieder wie eine Ziehharmonika zusammen. Die Straßen waren breit, daher fuhren wir meistens in 2er oder 3er Reihen. Es müsste ein Schiedsrichter auf dem Motorrad unterwegs gewesen sein, der ein oder andere wurde auf der gelben Karte notiert.

Nach der 3. Runde ging es Richtung Zielbereich in die Wechselzone 2. Ein schneller Wechsel und ab auf die Laufstrecke. Heute hatte ich Unterstützung von Christina und meiner Familie, darüber habe ich mich sehr gefreut, aber hier war ich einfach zu schnell 😀Die 5 KM waren fast immer im Schatten und daher gut zu laufen. Hier lief ich einfach gleichmäßig meine Pace durch, noch ein Schluck Wasser an der Verpflegungsstelle, den gefürchteten Schweinebuckel wieder rauf und dann den letzten Kilometer anziehen.

Da von hinten kein Angriff zu fürchten war, lief ich etwas gemütlicher auf dem roten Teppich ins Ziel. Im Trias-Heaven warteten dann die Köstlichkeiten (Kuchen, Obst) und später gab es noch einen Flammkuchen und Bier 🍺.

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Finisher – keine Medaille, aber dafür ein Flammkuchen

Christina, Mama und Bernhard – Herzlichen Dank für Eure Unterstützung und die gute Anfeuerung! Bis zum nächsten Mal.

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